Theater 2024
"Mir sind die Neue"
Liebe Theaterbesucherin, lieber Theaterbesucher
Wer sagt eigentlich, dass man mit 65 alt ist? Marianne, Dani und Jürg bestimmt nicht. Sie können sich wenig leisten und gründen deshalb ihre alte Studenten-WG einfach neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts um den Küchentisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und dabei die ehemaligen Hits hören.
Doch die neue Wohngemeinschaft hat die Rechnung nicht mit der Hausgemeinschaft gemacht. Denn über den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die verstehen überhaupt keinen Spass. Sie büffeln für ihr Examen und können alles gebrauchen - bloss keine lustigen und lauten Rentner, die sich nicht an die Regeln halten. Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen höllisch in den Haaren liegen.
Aber was genau läuft hier falsch? Haben die Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder
sehen die Jungen einfach nur alt aus?
Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln. Das Blatt wendet sich erst, nachdem die Alten den von Rückenschmerzen und Examensstress geplagten jungen Nachbarn helfend unter die Arme greifen.
Es spielten:
Silvio Speri | als Jörg | |
Rolf Moesch |
als Dani | |
Patricia Amgwerd Gore | als Marianne | |
Julia Kiwitz | als Laura | |
Alina Wicki | als Sarah | |
Sandro Speri | als Jonas | |
Rebekka Huber |
als Petra Walser | |
Regie | Sandra Banterle & Silvio Speri | |
Souffleusen | Lilli Bösch & Gabi Spang | |
Produktionsleiterin |
Barbara Landolt |
Alina Wicki
Julia Kiwitz
Patricia Amgwerd Gore
Rebekka Huber
Rolf Moesch
Sandro Speri
Silvio Speri
Souffleusen: Gabi Spang und Lilli Bösch Regie: Sandra Banterle & Silvio Speri